Auch in der letzten Woche wurde von früh bis spät auf der Baustelle gearbeitet: Das Gerüst auf der Ostseite wurde übergangsweise abgebaut, damit die neuen Fundamente isoliert und der Bagger anschließend die restlichen Gruben füllen konnte. Danach wurde der neue Weg und die Fläche für die zukünftige Terrasse planiert und die Eisengeflechte für den Beton verlegt. Wenn das Wetter mitspielt, wird kommende Woche der Beton geflogen und die Terrasse fertig betoniert.
Anfang der Woche gab es mal wieder ein Wasserproblem. Der Hochbehälter war fast leer und musste neu befüllt werden, was im ersten Anlauf nicht gleich funktionierte. Was die Ursache für den Ausfall der Pumpe im Tal war, ist noch nicht abschließend geklärt. Inzwischen ist das restliche Wasser aus der Dornhaus-Zisterne verbraucht, neues Brauchwasser haben wir nicht, da es keine Dachrinnen zum Regenwasser auffangen und sammeln gibt. Wir sind also auf die Versorgung über den Hochbehälter angewiesen.
Im neuen Anbau ging es auch weiter: Die alten Isolierungen vom Dachgeschoss wurden von den Zimmerern entsorgt und damit Platz für die nächste Woche beginnenden Dacharbeiten geschaffen. Es wurde weiter sehr lautstark an den Durchbrüchen zwischen Haupthaus und Anbau gearbeitet, im ganzen Haus lärmt, hämmert, bohrt und vibriert es gleichzeitig.
Die alten Waschräume im ersten OG sind komplett demontiert, was wieder einmal für einen kurzzeitigen Wasserausfall sorgte, denn es gab kein Wasser in den Toiletten. Die Arbeiten im Keller sind weiter vorangeschritten, inzwischen gibt es im Keller Strom und somit Licht. Und Musik für die Handwerker.
Und dann flog am Mittwoch noch der Heli und transportierte das zerlegte Dornhaus ab, so dass es wieder ein wenig mehr Platz auf der Baustelle gab.